„Aufwärmen“ fragt Ihr Euch jetzt? Nachdem Ihr es jetzt geschafft habt, Euren Schweinehund ins Nirvana zu befördern, – auch wenn nur für heute – sollt Ihr Euch jetzt auch noch aufwärmen?
Die klare Antwort ist ja. Schwimmen ist sehr schonend zum Körper des Menschen ist, trotzdem handelt es sich dabei immer noch um eine physische Aktivität, die unsere Muskeln stark beansprucht. Deswegen ist es angebracht, die Muskeln vor dem Sprung in das Schwimmbecken strecken, lockern und erwärmen. Das Aufwärmen vor dem Schwimmen ist ein oft vergessenes Teil des Trainings. Schon ein Paar Grundbewegungen und Übungen kann eine eventuell unangenehme Muskelzerrung manchen Muskeln markant eliminieren.
Aufgabe eines Einschwimmens ist die Muskeln zu aktivieren und den Körper auf die Bewegung an sich vorbereiten. Muskeln sind danach auf eine physische Belastung vorbereitet und werden nicht überrascht. Manche Schwimmbecken haben spezielle Abschnitte, die zum Beispiel mit einem Reck, einer Sprossenwand oder Turnhilfsmitteln ausgestattet sind.
Das Aufwärmen sollte man stets dynamisch beginnen, damit wir den Körper auf das eigentliche Training vorbereiten. Versuche ein paar Hampelmänner, Kniebeugen oder Streckungen nach vorn und in die Seite, schnelles Spreizen, Hochheben oder Kreisen mit den ganzen Armen. Somit erhöhen Sie schrittweise die Pulsfrequenz und Blutzirkulation in dem Körper und es kommt zu einer besseren Durchblutung der Muskelfäden. Für das Aufwärmen solltest Du mindestens 5-8 Minuten verwenden, bevor Du ins Becken gehst.
Los geht’s.